Sucht – nein danke!

Victoria Spitzlinger, Sophia Schnallinger, Leni Streitberger, Elisabeth Stecher
Wir, Leni, Elisabeth, Sophia und Victoria sind die neuen Suchtpräventions-Peers unserer Schule. Aber was ist eigentlich deren Aufgabengebiet? Die gleiche Frage haben uns wir auch gestellt, als letztes Jahr die Frage aufkam, wer bereit wäre, eine solche Tätigkeit zu übernehmen. Peers im Allgemeinen sind „Gleichaltrige“, mit denen man auf Augenhöhe sprechen kann. Als Suchtprävention bezeichnet man Vorbeugungsmaßnahmen gegen diverse Suchtkrankheiten, beispielsweise durch Gespräche und Aufklärung über die Gesundheitsrisiken.
Am 7. Februar begann unser erster von insgesamt drei ganztägigen Ausbildungstagen in Linz am Institut für Suchtprävention. Gemeinsam mit drei Peergruppen von anderen Schulen wurden uns die theoretischen Grundlagen der Suchtpräventionsarbeit und deren praktische Anwendung vermittelt. Die Ausbildungstage wurden spannend und informativ gestaltet. Der Grundgedanke hinter dem Peer-Projekt ist, dass Jugendliche bei gewissen Themen eher geneigt sind, auf Gleichaltrige zu hören als auf Erwachsene beziehungsweise insgesamt eine geringere Hemmschwelle besteht.
Als eines unserer ersten Projekte bieten wir Workshops zum Thema Suchtprävention in 3. Klassen an. Dabei werden wir von Frau Prof. Putscher betreut, für deren umfassende Unterstützung wir uns ganz herzlich bedanken möchten. Auch an den Elternverein herzlichen Dank, der die Kosten für die Ausbildung übernommen hat.
Nun freuen wir uns auf unser neues Tätigkeitsfeld!