Kunststoff und Recycling – Schülerinnen und Schüler setzen sich für die Umwelt ein 

Im Chemieunterricht der 4B haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Kunststoff auseinandergesetzt. Dabei lernten sie was Kunststoff ist und woraus er hergestellt wird, welche Arten es gibt und wie man diese unterschieden kann. Auch Experimente zur Untersuchung verschiedener Kunststoffarten wurden durchgeführt. 

Ein Workshop des Bezirksabfallverbands Ried (BAV RIED) leitete das Thema Recycling und die Problematiken zum Thema Kunststoff ein. Es wurden unter anderem auch Gegenstände mitgebracht, die eine Alternative zu Kunststoffprodukten darstellen oder zumindest weniger Müll verursachen.  

In einer Gruppenarbeit erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler anschließend folgende Themen noch einmal und präsentierten diese mit Hilfe von Plakaten vor der Klasse: 

  • Was ist Plastik und wozu wird es verwendet? 
  • Was sind Biokunststoffe? 
  • Was passiert mit dem Plastik nach der Verwendung? 
  • Was ist Mikroplastik und wie gelangt es auf unseren Teller? 
  • Wie wirkt sich Plastik bzw. Mikroplastik auf die Umwelt und unsere Gesundheit aus?  
  • Wie kommen wir von der Wegwerfwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft? 

Was kann man nun tun? Die Schülerinnen waren in einer Diskussion angehalten sich zu überlegen, was sie selbst machen könnten, um einen Beitrag zu leisten und weniger Kunststoff-Müll zu erzeugen. Schnell waren einige Ideen gefunden, von denen jeder zumindest ein paar umsetzen kann. Nun stellte sich die Frage, ob diese paar „Kleinigkeiten“ etwas bringen würden, gemeinsam stellten wir fest, dass der Einzelne scheinbar nur wenig bewirken kann, doch wenn viele Personen „wenig bewirken“, so kann das schon viel Kunststoffmüll einsparen. 


Es war also klar, je mehr mithelfen desto besser! Um dies zu erreichen planten die Schülerinnen und Schüler der 4B eine friedliche Demonstration. Es wurden Pappschilder gestaltet, die ein paar Probleme aufzeigten und zum Mitmachen anregen sollten. Einige Schülerinnen sprachen die eintreffenden Schülerinnen und Schüler auch direkt an und fragten nach deren Ideen.